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3.1 Darmflora und Immunsystem
Die Darmflora, auch als Darmmikrobiom bezeichnet, spielt eine entscheidende Rolle bei der
Entwicklung und Regulierung des Immunsystems im Darm. Sie besteht aus vielen nützlichen
Bakterien, die die Entwicklung von Immunzellen unterstützen, aber auch gegen schädliche
Bakterien ankämpfen. Dabei variiert die Darmflora von Person zu Person. Sie ist individuell wie
Ihr Fingerabdruck und wird durch unsere Gene, unsere Geburt, Ernährung, Umweltfaktoren,
Antibiotikabelastung und Medikamente mitbestimmt.
3.2 Jeder Mensch hat eine individuelle Darmflora!
Die Darmflora hat eine enge Beziehung zu Ihnen. Die Vielzahl der vorhandenen Bakterien richten
sich nach Ihren Bedürfnissen und Ihrer Lebensweise aus. Deshalb ist eine ausgewogene
Ernährung so wichtig. Wer beispielsweise überwiegend Fast Food isst, braucht bevorzugt
Bakterien, die für die Verdauung von industriell geförderter Nahrung wichtig sind. Andere
Bakterien, die nicht mehr oder nur selten benötigt werden, bilden sich dann zurück. Das Gleiche
passiert bei anderen einseitigen Ernährungsformen, beispielsweise bei bestimmten Diäten oder
einer veganen Lebensweise. Daraus kann es zu einem Ungleichgewicht in der Darmflora
kommen.
Im ungünstigsten Fall fehlen dann wichtige Bakterien, beispielsweise solche, die wichtige
Nährstoffe herstellen können. Als Faustregel gilt: je ausgewogener die Darmflora, je größer die
Vielzahl der vorhandenen Darmbakterien, desto besser die Darmgesundheit. Dann funktioniert
auch die vor Krankheitserregern schützende Schleimhautbarriere (Darmwandbarriere) besser,
ebenso wie ein gesunder Stoffwechsel, der neben der Gesundheit auch Einfluss

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